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Nijmegen, 17. Mai  2009
Hallo allemaal!
Die Zeit fliegt und das manchmal viel zu schnell. Wenn man sich dann einen Moment der Ruhe nimmt um zurück zu schauen, dann ist man immer wieder selbst überrascht. So geht es auch mir immer öfter. Tage, Wochen, Monate fliegen an einem vorbei und meist weiß ich vor lauter Arbeit nicht einmal wo mir der Kopf steht. Es sind die Momente in denen man manchmal einfach alles hinschmeißen möchte, um im nächsten Moment sich wieder an die eignen Ziele zu erinnern und das Buch wieder aufklappt und sich ans nächste Kapitel macht. Es gibt Tage an denen fällt es einem leichter die Hindernisse die einem im Weg stehen zu überwinden. An anderen erscheint es einem schier aussichtslos. Aber was ich begriffen habe ist, dass ich es meistens selbst bin die mir im Weg steht. Wie oft schimpft man auf andere, gibt anderen die Schuld am eigenen Versagen und weiß doch zu gut, dass wenn überhaupt man selbst nicht genug gegeben hat. Doch selbst wenn man erkennt zu wenig gegeben zu haben, dann ist die eigentliche Frage ob man überhaupt in der Lage gewesen wäre noch mehr Energie zu investieren. Denn eigentlich ist es recht einfach. Solange man sein Bestes gegeben hat und seine Möglichkeiten voll ausgeschöpft hat,  bleibt das erste Gefühl versagt zu haben vielleicht bestehen und doch wird man recht schnell den Blick wieder nach vorne richten können und weitermachen. Mehr als sein Bestes geben kann ein Mensch nicht.
Umso erstaunlicher ist es eigentlich, dass bisher das meiste doch irgendwie ein gutes Ende gefunden hat und ich eigentlich mehr als zufrieden sein muss. Sicher werde ich noch öfter stolpern, vielleicht auch hinfallen und doch bleibt einem nichts anderes übrig als wieder aufzustehen und weiter zu gehen. 

So ist es leider auch auf privater Ebene. Menschen kommen und gehen und leider gehen sie meistens dann, wenn aus einer anfänglichen Sympathie so etwas wie Freundschaft geworden ist. Aber so schwer es ist sich von liebgewordenen Menschen zu verabschieden so spannend ist es auch wieder neue Menschen kennen zu lernen. 

Alles verändert sich und so ist mein 20. Geburtstag auch einfach so vorbeigeflogen. Ich habe die Zeit in Berlin genossen und natürlich muss ich noch kurz etwas zu meinem Geschenk sagen. Inzwischen steht der knallorange Roller hier vor dem Studentenwohnheim und macht mir mein Leben um einiges angenehmer. Das Ding macht wirklich richtig Freude. =) Auf diesem Weg noch einmal ein dickes Dankeschön an alle die ihren Teil dazu beigetragen haben. Bei Gelegenheit werde ich mich mal um ein paar Fotos bemühen... Nun ist es Zeit wieder an die Arbeit zu gehen, denn schließlich will ich mir in zwei Wochen nicht selbst vorwerfen müssen, nicht mein Bestes gegeben zu haben.

Groetjes  Patti